Du hattest in mich den Keim der Sippenforschung für den Bereich der deutschen Sprachinsel Felizienthal gepflanzt. Viele Aktionen und Forschungsergebnisse sind daraus in gemeinsamer Arbeit entstanden -- eine gute Grundlage für weitere Nachforschungen.
So möchte ich mich auf diesem Wege für die Zusammenarbeit bedanken.
In Sache 1. Weltkrieg in Tucholka beschreibt Anna Geißbauer die Ereignisse der Flucht 1914 völlig richtig, die ich in meinem Buch auch so wiedergegeben habe.
Frau Geißbauer hatte aber die Kriegsereignisse in Tucholka nicht erwähnt. Tatsache aber ist, dass Tucholka als Nachbarort von Klimiec, an der selben Straße gelegen und somit strategisch wichtig umkämpft war. Kriegsberichte erwähnen Zerstörungen, die nachvollziehbar sind.
Auch in Tucholka wurden von deutschen oder österreichischen Truppen Häuser niedergebrannt, um dem Feind keine Bleibe zu geben. Die deutsche Bevölkerung floh nach Annaberg und Felizienthal. Nach Ende des Krieges bauten sie ihre Häuser wieder auf. Hierbei leisteten die Ukrainer mit Holzspenden uneigennützige Hilfe. So nach Erzählungen der Eltern von Frau Marianne Schmidt.
Lohmeyer Richard schrieb am 25.05.2012 - 09:58 Uhr
Lieber Siegfried,
Ich danke Dir, dass ich Dich 1985 für die Felizienthaler-Forschung gewinnen konnte, die ich seit 1980 betreibe.
Danke auch für die nachfolgenden 25 Jahre guter Forschungs-Zusammenarbeit.
Wir waren gemeinsam in verschiedenen Archiven im Inn- und Ausland.
Im Staats - und Standesamt Archiv in Warschau haben wir 1993 eine Woche gemeinsam die vorhandenen Original-Felizienthaler-Kirchenbücher eingelesen und abgeschrieben!
Bei den Mormonen in Aachen haben wir von 1997-2006 die verfilmten Felizienthaler-Kirchenbücher, seit der Einwanderung 1835 bis 1900, abgeschrieben und verarbeitet.
Ich danke Dir für die Zeit der Zusammenarbeit in der Du mir viele Jahre zum Wohle der Felizienthaler-Gruppe zur Seite gestanden hast.
Wir haben uns in Text und Wort in Gänze ausgetauscht. Du warst nicht allein.
Richard Lohmeyer, Köln
Lohmeyer Richard schrieb am 24.05.2012 - 17:47 Uhr
Lieber Siegfried,
In Deiner Felizienthaler -Forschung unter Geschichte, Gruppe Tucholka,
schreibst Du:
Das Dorf (Tucholka) musste geräumt werden. Die Bewohner flüchteten nach Felizienthal und andere umliegende Dörfer. Nach der Rückkehr war das Dorf verlassen und gänzlich niedergebrannt.
Das stimmt so nicht! Du hast die Geschichte der Evakuierung mit dem Dorf Karlsdorf verwechselt. Siehe hierzu die Erzählung von Anna Geisbauer.
Am 21.Nov. 1914 kam der Befehl von österr. Soldaten, das Karlsdorf in 2 Stunden geräumt sein muß. Die Bevölkerung von Karlsdorf wurde evakuiert und fuhren mit Pferd und Wagen nicht nach Felizienthal sondern in Richtung ungar. Grenze. Nach einigen Tagen - das Dorf Karlsdorf brannte - wurden die Karlsdorfer von Wolluz (Volocz) mit Bahnstation, - was damals schon zu Ungarn gehörte, - in Viehwaggons Richtung Wien abtransportiert. Die Karlsdorfer wurden am Attersee in Steinbach und Weyregg einquartiert, und kehrten erst im August 1915 in ihr abgebranntes Karlsdorf zurück.
Bitte um Korrektur. Richard Lohmeyer, Köln
Rosa Markl schrieb am 20.01.2012 - 13:34 Uhr
Deine fleißige Arbeit in all den Jahren hast du in einer schön gestalteten Webseite allen interessierten Familienforschern zugänglich gemacht. In unserem Hobby ist ein Geben und Nehmen wichtig, um vorwärts zu kommen.
Ich danke dir für die gute Zusammenarbeit mit dem Machliniecer Sprachraum.
Rosa
Thomas Kaltenbrunner-Danaher schrieb am 16.01.2012 - 00:36 Uhr
Vielen Dank fuer diese informative Webseite.
Mit Gruessen aus England,
Thomas
Georg Schulz schrieb am 27.12.2011 - 20:06 Uhr
Hallo Siegfried,
vielen Dank für Deine INFO über die Ahnenforschung. Du übernimmst eine hervorragende und wichtige Aufgabe für uns und unsere Nachkommen.
Herzlichen Dank!
Georg Schulz
Waldbüttelbrunn, 27.12.2011
Franz-Josef Güdl schrieb am 27.12.2011 - 13:00 Uhr
Lieber Siegfried,
herzlichen Dank für die großartige
Aufarbeitung der Siedlungsgeschichte
unserer gemeinsamen böhmischen Vorfahren.
Herzliche Grüsse aus Sayn
Gerti und Josef
Josef Kampert schrieb am 22.12.2011 - 17:36 Uhr
Vielen Dank Siegfried. Diese Homepage ist ganz toll gelungen. Endlich bekommt man einen verständlichen und doch fundierten Überblick über Galizien und seine Siedlungsgeschichte. Ein schönes Weihnachtsgeschenk!
Stani Koller schrieb am 18.12.2011 - 17:59 Uhr
Lieber Siegfried! Danke für Deine Webseite FELIZIENTHAL FORSCHUNG, sie ist einmalig, großartig und zeugt von Deiner Arbeit und Deinem Engagement für unsere alte Heimat in Galizien.
DANKE !!! von Stani Koller
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